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Museum des Heimatvereins Hörde Stahl [2024.2248]
DSC_1432-1434 (Museum des Heimatvereins Hörde CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum des Heimatvereins Hörde / Andreas Brücher / Raimund Schroeder (CC BY-NC-SA)
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Reiseschreibmaschine Olympia SM 1

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Beschreibung

Schreibmaschinen der SM-Reihe wurden von 1949 - 1962 gebaut. Die Modellreihe ging bis SM 4.
Die Buchstaben SM stehen für Schreibmaschine - mittelgroß.
Der Markenname wurde Olympia wurde von AEG (Allgemeine Elektrizitäts-Gesellschaft) 1930 eingeführt und ab 1936 in Olympia-Büromaschinenwerke AG umgetauft.
Nach dem 2. Weltkrieg, die ursprünglichen Olympia-Büromaschinenwerke in Erfurt waren größtenteils ausgebombt, flohen viele Beschäftigte des Werkes mit den geretteten Konstruktionsplänen nach Westdeutschland und gründeten ein neues Werk. Zunächst als Orbis-Büromaschinenwerke in Bielefeld und 1946 in Wilhelmshaven. Der Name Olympia wurde beibehalten.
Das ostdeutsche Werk wieder aufgebaut und produzierte ebenfalls nach alten Plänen unter dem Namen Olympia.
Es kam zu einem Rechtsstreit um den Namen Olympia. 1949 wurde dem Werk in Wilhelmshaven der Name zugesprochen. Das ostdeutsche Werk nannte sich fortan Optima-Büromaschinen VEB.

Das Gehäuse hat einen schwarzen Kräusellack. Da auf dem Rahmen der Maschine Orbis-Büromaschinen steht, muss es sich um eine Maschine aus dem Jahr 1949 handeln. Ab 1950 wurde Olympia-Büromaschinen verwendet.
Die Maschine hat die Nr. 44685

Material/Technik

Stahl, Gummi, Holz

Maße

B 17cm x T 34cm x H 17cm

Museum des Heimatvereins Hörde

Objekt aus: Museum des Heimatvereins Hörde

1989 gründete sich der „Verein zur Förderung der Heimatpflege e.V.“ Nachdem seit 2001 verschiedene Ausstellungen gezeigt wurden, Kalender und Bücher...

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