Seit 1912 baute Adler als erste deutsche mittlere Stoßstangenmaschine die "Kleinadler". Das Modell 1 hatte noch ein dreireihiges Tastenfeld mit 30 Tasten und einer doppelten Umschaltung.
1927 kam das Modell 2 auf den Markt. Die Maschine war leichter und hatte eine vierreihige Tastatur mit 42 Tasten und eine einfache Umschaltung.
Die bewährte Stoßstangentechnik, die seit der Adler 7 kennzeichnend für Adler-Schreibmaschinen war, wurde auch bei der Klein-Adler verwendet. Die Typenstangen (Stoßstangen) gleiten dabei über ein Hebelgestänge waagerecht über eine gehärtete Platte und kommen dann in einer Typenführung zum Vorderanschlag.
Durch diese Konstruktion ergibt sich eine sehr flache Bauform.
Die Maschine hat die Nr. 389553
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