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Deutsches Bergbau-Museum Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen Museale Sammlungen [037000914001]
https://www.montandok.de/bild_start.fau?prj=montandok&dm=Montanhistorisches+Dokumentationszentrum&zeig=294574&rpos=1 (Deutsches Bergbau-Museum Bochum, Montanhistorisches Dokumentationszentrum CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Deutsches Bergbau-Museum Bochum, Montanhistorisches Dokumentationszentrum / Deutsches Bergbau-Museum Bochum, Montanhistorisches Dokumentationszentrum (CC BY-NC-SA)
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Bussolentheodolit der Firma F. W. Breithaupt & Sohn in Holzkasten

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Beschreibung

Der grau lackierte Bussolentheodolit befindet sich im zugehörigen Holzkasten und verfügt über einiges Zubehör.
Theodolit: Das Fernrohr ist an einem linksseitig des Okulars liegenden Träger befestigt, an dem sich auch der verdeckte und über Sichtfenster ablesbare Vertikalkreis befindet, mit unterhalb platzierter Feinstell- und Feststellschraube. Auf dem Fernrohr ist eine grobe Zielvorrichtung, am Okular ist eine Dioptrie-Einstellung möglich. Die Fokussierschraube ist rechtsseitig an der Kippachse. Unterhalb befindet sich eine Röhrenlibelle mit roter Linierung.
Der Träger ist neben einer Bussole, die von zwei Röhrenlibellen flankiert wird, zwischen denen sich die Feststellschraube für die Bussolennadel befindet. Die Bussole ist mit einem umgehenden Gradkreis (360°) ausgestattet. Ost und West (hier O und E) sind vertauscht. Der Firmenname und eine Fabrikationsnummer sind im Zentrum eingeprägt. Unter der Bussole befinden sich noch eine Fest- und eine Feinstellschraube.
Der Unterbau besteht aus dem verdeckten Horizontalkreis, der über zwei fest installierte Ableselupen verfügt und über eine Fest- und eine Feinstellschraube justierbar ist.
Das Instrument steht auf drei Fußschrauben und im Zentrum befindet sich ein Gewinde. Zu diesem gibt es ein Gegenstück, mit dem es an einer hölzernen Haltekonstruktion zum Einschieben im Kasten fixiert werden kann.
Kasten: Die Transportkiste besteht aus außen stark angegrautem Holz mit hölzernen Füßen und metallbeschlagenen Ecken. Verschließbar ist sie über eine Tür mit Schlüsselloch, sowie zwei seitlich angebrachten Riegeln. Innen sind Holzleisten und Blöcke, teilweise mit grünem Filz bezogen, die den sicheren Halt des Instrumentes gewährleisten sollen. An der Rückwand ist ein Metallschild "Objektiv" angebracht, um die Position festzulegen. In der Tür ist innen ein metallenes Typenschild mit den technischen Daten des Instruments angenagelt. Außen über dem Schlüsselloch befindet sich ein weiteres Metallschild mit der Typennummer. Auf der Seite mit den Scharnieren der Tür ist noch ein Metallschild mit einer 80 angenagelt. Der Theodolit ist auf einem hölzernen Schub mit Aussparungen für die Schrauben des Unterbaus fixierbar. Dieser ist ebenfalls mit grünem Filz bedeckt. An einer Seite ist ein Metallschild mit der Markierung der Vorderseite. Ein rundes Holz das hinter dem Theodoliten herausragt ist für die Sonnenblende gedacht. Ein herausziehbares Schubfach enthält weiteres Zubehör.
Zubehör: Auf dem Schub ist eine metallene Sonnenblende aufgesteckt. Im Schubfach befinden sich ein Pinsel mit Holzgriff, ein Schlitzschraubenzieher mit Holzgriff, ein Fläschchen aus dunklem Glas mit Kunststoffdeckel, zwei Metallwerkzeuge zur Feineinstellung oder zum Festziehen einiger der Schrauben.

Beschriftung/Aufschrift

Theodolitbussole "F. W. Breithaupt & Sohn. Kassel. // 61569"
Kasten: innen "Breithaupt No 61549 // Vergrößerung: 20X // Distanzmesser: 1:100 C=0,m 0 // Teilung: 20' // Ablesung: 30'' // Rev. Libelle: 30''", außen "61569", Theodolitenschub Vorderseite "Vorn, Delante // Devant, Devanti // Fore."

Material/Technik

Metall, Lack, Glas, Holz, Kunststoff *

Maße

Länge
220 mm
Breite
195 mm
Höhe
350 mm
Gewicht
7280 g
Hergestellt Hergestellt
1940
F. W. Breithaupt & Sohn
Kassel
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
1900
1899 2001
Deutsches Bergbau-Museum Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen

Objekt aus: Deutsches Bergbau-Museum Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen

Das Deutsche Bergbau-Museum Bochum – gegründet 1930 – ist eines von acht Forschungsmuseen der Leibniz-Gemeinschaft. Erforscht, vermittelt und bewahrt...

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