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Werra-Kalibergbau-Museum Metallobjekte [00787]
Lötlampe (Werra-Kalibergbau-Museum, Heringen/W. CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Werra-Kalibergbau-Museum, Heringen/W. / E. Büxel (CC BY-NC-SA)
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Benzin-Lötlampe ohne Pumpe

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Beschreibung

Die Benzin-Lötlampe entspricht ziemlich exakt dem Typ 170 des Dresdener Hersteller Gustav Barthel. Allerdings ist dessen Firmenzeichen nirgendwo auf der Lötlampe zu finden, stattdessen ist in der Seitenwand des Benzintanks ein Logo aus den ineinandergeschachtelten Buchstaben bzw. Buchstabenkombinationen F, O, H, O, & und Co zu finden.
Die Lötlampe besteht aus einem zylindrischen Benzintank mit leicht ausgestelltem Fuß, der Boden ist eingezogen und in der Mitte sitzt eine große Hutmutter. Das aufgesetzte Oberteil wölbt sich am der Randzone nach oben, in der Mitte ist es nach unten eingezogen. Hier ist setzt der nach vorn abgewinkelte Brenner an, dessen längs verlaufenden Luftschlitze teilweise durch eine Blechtülle abgedeckt werden. Durch Drehung derselben lässt sich die Luftzufuhr der Flamme beeinflussen. Waagerecht nach hinten ragt aus dem Brenner ein Regulierungshahn mit schwarzem Holzknauf. Die Füllöffnung des Benzintanks sitzt seitlich und wird durch einen Messingschraubverschluss mit Flügelhandhabe verschlossen. An der Rückseite desselben setzt ein schräg nach vorn geneigter Griff an, seine ovale Griffschlaufe ist mit einem Bastband umwickelt. Zum Schutz des Brenners verläuft um dessen Kontur ein Blechband, das an Oberteil und Seite mit dem Tank verlötet und an der Flammöffnung kreisförmig ausgeschnitten ist.

Material/Technik

Messing, Messingguss, Eisen, Bast / Spenglerarbeit, industrielle Fertigung

Maße

Länge: 22 cm, Höhe: 18,5 cm, Breite: 9,3 cm, Durchmesser: 8,3 cm, Gewicht: 740 g

Werra-Kalibergbau-Museum

Objekt aus: Werra-Kalibergbau-Museum

Das Museum ist derzeit wegen einer energetischen Sanierung des Museumsgebäudes geschlossen. Im Frühjahr wir es mit einer Sonderausstellung seinen...

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