Muldenpfanne mit 10 napfförmigen Vertiefungen, die in einer ovalen Grundform angeordnet sind. Der Rand ist hochgestellt und als glattes, umlaufendes Band ausgebildet. An einer Seite ist ein randständiger, quer verlaufender Bandhenkel mit Fingermulden an den Ansätzen angarniert.
Die Form hat einen hellgelben Scherben und ist innen, sowie außen im Randbereich mit ocker-gelber, transparenter Glasur (Kohrener Gelbkeramik) überzogen. Der Rand wurde vor dem Glasieren mit braunem Lehmbeguss (Engobe) überzogen. Die übrige Außenfläche wurde unglasiert belassen.
Solche Formen wurden zur Zubereitung diverser Speisen, wie Buchteln, Napf- oder Pfannkuchen, Windbeutel, Spiegeleier, kleine Kuchen, genutzt.
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