Die "Rechenhacke von Revierförster von Stockhausen zu Darmstadt" ist in der "Hohenheimer Werkzeug- und Modellsammlung" nicht mehr erhalten.
Göriz (1845), S. 215:
"Nr. 690. Rechenhacke von Revierförster von Stockhausen zu Darmstadt. Im Jahre 1842 von dem Erfinder zum Geschenk erhalten. Diese Hacke verbindet sehr zweckmäßig Rechen und Hacke zugleich und dient zur Vorbereitung des Bodens bei Saaten, indem zuerst mit der Hacke der Schwül (Rasen) weggeschafft und dann mit dem Rechen der Boden gelockert wird. Eine Abbildung dieses Instrumentes findet sich in dem amtlichen Bericht über die sechste Versammlung Deutscher Land- und Forstwirthe, S. 474."
König (1847), S. 73 und Taf. 50, Fig. 302:
"Rechenhacke von Revierförster v. Stockhausen zu Darmstadt: Fig. 302.
Diese Hacke ist auf der einen Seite gleichfalls zum Behäkeln der Saatstelle eingerichtet, auf der andern aber, statt eines hohlen Cylinders, bloß mit einer eisernen Platte versehen, um durch stärkeres oder schwächeres Aufdrücken derselben den Saamen mit dem aufgelockerten Boden in eine entsprechende Verbindung bringen zu können. Durch die größere oder geringere Kraft, welche man beim Einsetzen oder Einschlagen dieses Instrumentes anwendet, kann man die Weite und Tiefe der Löcher beliebig reguliren."
Bericht (1843), S. 473 und Abb. S. 474:
"v. Wedekind macht auf eine Rechen-Hacke aufmerksam, welche, eingeliefert von Revierförster v. Stockhausen zu Darmstadt, gestern in Hohenheim zur Besichtigung aufgestellt gewesen, und worüber die nebenstehende Zeichnung zu den Acten gegeben wird."
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