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Museum Angermünde Uckermärkisches Neolithikum [MA00487]
rekonstruierter Ösenbecher (Museum Angermünde CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum Angermünde / Sophie C. Schmidt (CC BY-NC-SA)
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Rekonstruierter Ösenbecher

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Beschreibung

Dieser Dreiösenbecher stammt aus der Sammlung der Schule Pinnow. Er wurde „vor 1945“ gefunden und 1954 dem Musem Angermünde übergeben. Die Fundmeldung stammt vom 09.07.1980 und die Nachbildung wurde von dem HM Schwedt unter der Nummer AN II/22125. I N IV/110 geführt.
Der Becher ist am Hals mit mehreren waagerechten und einem Zick-Zack-Band verziert. Die drei Ösen am Hals sind in das Muster einbezogen. Der Ton wurde relativ grob mit Stein gemagert, soweit dies am rekonstruierten Gefäß zu erkennen ist. Die Oberfäläche war geglättet, ist jedoch stellenweise stark zerstört. Der Becher kann der schnurkeramischen Kultur zugeordnet werden, vermutlich der Oderschnurkeramik, von der aus Pinnow eine ganze Reihe Funde vorliegen (siehe Wetzel 2019, Abb. 1).


Lit:
Wetzel, Günter: Oderschnurkeramik (2300–2100/2000 v. Chr.), publiziert am 02.05.2019; in: Historisches Lexikon Brandenburgs, URL: http://www.brandenburgikon.de (25.07.2023)

Material/Technik

Keramik und Gips

Maße

120mm x 100mm x 100mm

Museum Angermünde

Objekt aus: Museum Angermünde

1913 entstand als Gründung des „Vereins für Heimatkunde Angermünde“ ein Heimatmuseum. Neben Spenden von den Handwerkerinnungen und Kirchengemeinden...

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