Die Scherbe wurde von R. Schulz am 12.12.1968 an das Museum zusammen mit jungsteinzeitlichen und eisenzeitlichem Material übergeben. Sie stammt von einem flaschenförmigen Gefäß mit einer Knubbe am Bauchumbruch. Der Ton wurde mit Sand, zerstoßenem Stein und evtl. Schamott gemagert. Solche Gefäße sind aus den donauländischen Kulturen (Bandkeramik und Rössen) bekannt. Diese Kulturen sind noch relativ selten im Raum Angermünde nachgewiesen.
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