Diese Wandscherbe zeigt ein eng gestochenes Winkelmuster im Furchenstich. Mindestens sechs Stapel von Winkel bilden ein breites Band. Das Gefäß wurde mit Stein und Schamott gemagert. Die Oberfläche ist etwas verrollt. Die Scherbe wurde von Kirsch in die Trichterbecherzeit datiert, es könnte sich um eine Scherbe der Tiefstichkeramik oder der Waltersdorfer Gruppe handeln. Die Zuweisung ist häufig schwierig. Die Schule Pinnow war bis 1954 Vorbesitzer der Scherbe.
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