Eine kleine Scherbe eines linearbandkeramischen Kumpfes. Sie ist verziert mit einem Winkelband, dessem spitze Winkel mit einem Einzelstich betont werden. Das Muster ist unsauber ausgeführt, die untere Linie des Winkels unregelmäßig. Die Scherbe ist mit Sand und evtl, organischem Material gemagert. Die Oberflächen sind deutlich verrollt. Außen erkennt man noch, dass die Scherbe einmal gut geglättet war. Es handelte sich um ein feines Gefäß, dessen Wanddicke teilweise nur 3mm betrug. Die Notenkopfverzierung ist ein Element der jüngeren östlichen Linienbandkeramik (Ostdeutschland, Polen).
Die Scherbe wurde im September 1969 von W. Weiß gefunden und am 22.09.1969 gemeldet.
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