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Winckelmann-Museum Stendal Handzeichnungen, Aquarelle und Silhouetten Antikenansichten und antike Topographie in Grafik und Aquarell [WG-B-152.30a]
Herkules und der tote Nessos (Winckelmann-Museum Stendal CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Winckelmann-Museum Stendal (CC BY-NC-SA)
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Herakles und der tote Nessos

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Beschreibung

Die Handzeichnung zeigt eine Rezeption einer Statuengruppe mit Herakles und zwei weiteren Figuren. Es handelt es sich um eine Szene mit Deïaneira und dem getöteten Nessos.
Auf der Bildfläche rechts befindet sich eine weibliche Gestalt, deren linker Fuß fest auf dem etwas unebenen Boden steht. Das rechte Bein ist leicht gebeugt und so aufgestellt, dass sich ihre Füße überkreuzen. Von hinten fällt eine Haarsträhne so nach vorne, dass sie ihren Intimbereich bedeckt, ansonsten ist ihr Körper unbedeckt. Der Oberkörper ist leicht S-förmig geschwungen. Ihr linker Arm hängt an ihrem Körper herab und sie greift mit ihrer Hand in ein Tuch, das sich hinter ihrem Körper befindet. Den rechten Arm hat sie um die Schultern der männlichen Figur rechts von ihr gelegt. Der Kopf ist ebenfalls sanft in seine Richtung geneigt und sie blickt ihn an. Das Haar ist ihr nach hinten gebunden, nur eine einzelne kurze Strähne fällt ihr über die Schulter. Bei dieser Figur könnte es sich um Deïaneira handeln.
Neben ihr steht Herakles. Auch er ist unbekleidet. Sein rechter angewinkelter Arm trägt die Keule, die er auf seiner Schulter abstützt. Sein bärtiges Haupt mit den langen Haaren ist schräg nach rechts gelegt. Er blickt auf die am Boden liegende Figur, dem von ihm erschlagenen Kentaur Nessos, hinab. Auf der linken Seite liegt dessen verdrehter, menschlicher Oberkörper. Der Kopf wird von seinem einen Arm verdeckt, der ausgestreckt vor dem rechten Fuß des Herakles liegt. Der andere Arm ist über seinen Oberkörper gefallen. Der untere Teil seines Körpers in Pferdegestalt liegt hinter den stehenden Figuren. Die Beine sind eingeknickt und der Schweif fließt über die Kante der Basis herab.

Material/Technik

Handzeichnung, Federzeichnung und Tuschelavierung

Maße

15,5 x 9 cm

Winckelmann-Museum Stendal

Objekt aus: Winckelmann-Museum Stendal

Das Winckelmann-Museum befindet sich an der Stelle des Geburtshauses von Johann Joachim Winckelmann (1717-1768). Die ständige Ausstellung widmet sich...

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