Spielprinzip:
In einer witzigen 3D-Adaption des originalen Pac-Man-Spieles wird der Spieler diesmal von bis zu acht Geistern durch vier verschiedene Labyrinthe gejagt. Der Schritt in die dritte Dimensio|n erlaubt es, durch Knopfdruck über Geister hinweg zu springen, was dem Spiel eine erfrischende, neue Note gibt. Ziel des Spieles ist es wiederum, alle verstreuten Pillen aufzufressen. Wenn Pac-Man eine der blinkenden Superpillen frisst, so wandelt er sich für kurze Zeit vom Gejagten zum Geisterjäger.
Hintergrund:
Pacmania ist der etwas glücklose Comeback-Versuch eines Weltstars nach drei Jahren Automatenpause. Nach zahlreichen kleineren Variationen des originalen Pac-Man- oder Puckman-Spiels von 1980 (darunter Ms. Pac-Man von Bally/Midway, eines der meistgebauten Automatenspiele aller Zeiten) veröffentlichte Namco 1984 mit Pac-Land das erste Spiel mit Pac-Man als Hauptfigur, welches ein völlig neues Spielprinzip bot. Auch aufgrund technischer Probleme floppte Pac-Land jedoch hoffnungslos.
Pacmania war zwar kommerziell erfolgreicher, doch gelang es Namco nicht, Pac-Man als eine dauerhafte Figur mit eigener Franchise zu etablieren. Auch in neuerer Zeit werden hin und wieder eher belanglose Spiele mit Pac-Man veröffentlich. Die erste wirkliche Innovation stellt aber erst das 2004 für den Gamecube veröffentlichte Pac-Man Vs dar, bei dem erstmals mehrere Spieler gegeneinander antreten können.
Technik:
Das Spiel basiert auf dem System-1-Board von Namco. Außerhalb Japans wurde das Spiel hauptsächlich von Atari vertrieben. Ein oder zwei Spieler kontrollieren abwechselnd Pac-Man mit einem Vier-Wege-Joystick und einem Knopf zum Springen.
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