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Kulturstiftung Sachsen-Anhalt - Museum Schloss Neuenburg Taschenuhren [MSN-V 11590 H]
Goldemaille-Taschenuhr (Kulturstiftung Sachsen-Anhalt CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Kulturstiftung Sachsen-Anhalt / Roy Tempel, Naumburg (CC BY-NC-SA)
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Goldemaille-Taschenuhr

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Beschreibung

Die Taschenuhr wurde um 1860 von der französischen Uhrenmanufaktur Jean Antoine Lépine in Paris hergestellt. Das Gehäuse ist in der Ausführung in einer flachen Genver Form gehalten. Der Gehäuserand, sowie Krone und Bügel sind mit Blatt- und Blütenornamenten verziert. Auf der Rückseite ist auf einem schwarzen Emaillegrund ein florales Champlevé-Emaille-Dekor zu sehen. Dabei werden goldene, zum Teil farbige Blüten und Blätter von farbigen goldumrandeten Pflanzenornamenten umkränzt.
Die Uhr wurde auf dem Ziffernblatt mit "LEPINE A PARIS" signiert. Das Ziffernblatt besteht aus massivem Silber, ist guillochiert und mit einem abgesetzten Rand sowie mit einem abgesetzten Sekundenziffernblatt ausgestattet. Das Stundenziffernblatt hat schwarze, römische Zahlen und zwei Zeiger aus gebläutem Stahl.
Bei dem Uhrwerk handelt es sich um ein sehr flach gearbeitetes Brückenwerk mit Zylinderechapement (Ankerhemmung) und einigen Rubinlagern. Das Uhrwerk wird von einem Staubdeckel (franz. Cuvette) geschützt. Auf die Cuvette wurde "LEpine á Paris" und ein von links nach rechts springender Hirsch eingraviert.

Material/Technik

Gold, Silber, guillochiert; Emaille (Champlevé), Rubin, Glas, gebläuter Stahl

Maße

Durchmesser (mit Bügel): 5 cm; Gewicht: 30,03 g

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Die Dauerausstellung „Wunder-Werk–Taschen-Uhr“ lädt ein in die faszinierende Welt von Zeit und Uhr. Über einhundert historische Zeitmesser aus vier Jahrhunderten werden präsentiert. Gestiftet wurde die Sammlung durch den Freundes- und Familienkreis um Peter Hüttel von Heidenfeld, damit diese wertvollen Uhren öffentlich bewundert werden können. Sie belegen handwerkliche Meisterschaft und menschlichen Erfindergeist. Zugleich ist jedes Stück ein kleines Kunstwerk. In den Uhren spiegelt sich Kunst- und Technikgeschichte wider. Sie haben aber auch eine geistes-, sozial- und wirtschaftshistorische Dimension – „Zeitgeschichte“ also im besten Sinn des Wortes. Die Exponate werden durch einzelne Zeitmesser aus dem eigenen Bestand, wie Standuhren, einer Sonnenuhr, einem Astrolabium und einem Räderuhrwerk ergänzt.

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