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Werra-Kalibergbau-Museum Großobjekte (überwiegend Metall) [00610]
Bohrmaschine mit Bohrgestänge (Probenentnahme Lagerschuppen) (Werra-Kalibergbau-Museum, Heringen/W. CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Werra-Kalibergbau-Museum, Heringen/W. / E. Büxel (CC BY-NC-SA)
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Pneumatische Handbohrmaschine mit Bohrgestänge

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Beschreibung

Diese eigenartige Bohrmaschine mit ihrem knapp drei Meter langem Bohrgestänge wurde benutzt, um aus Produkthaufen in den Lagerschuppen möglichst repräsentative Proben zu ziehen. Dazu genügte es nicht, lediglich Material aus den Randbereichen zu analysieren. Mit diesem Bohrer konnte auch Material aus dem Inneren der Haufen gewonnen werden.
Der Antrieb des Bohrers erfolgt durch Pressluft, die aus einer entsprechenden Schlauchverbindung zugeführt wird. Am Kupplungsteil des einen Griffrohrs wird der Luftschlauch angeschlossen, an den Auslassöffungen des Gehäuses strömt die Abluft wieder heraus. Ein Turbine im Inneren des kugelförmigen Mittelteils wandelt den Luftstrom in eine Drehbewegung um und treibt so den Bohrer an. Die Drehzahl der Maschine konnte durch ein Drehventil am Einlass reguliert werden. Das Bohrgestänge mit seiner austauschbaren, mit Hartmetall besetzte Bohrkrone entspricht jenen, die bei den Säulen-Drehbohrmaschinen im Salzbergbau bis in die 1960er Jahre verwendet wurden.

Material/Technik

Guss, Schmiedeeisen, Hartmetall / Industrielle Fertigung

Maße

Länge (gesamt / Bohrgestänge): 314 / 284 cm, Höhe: 15 cm, Breite: 80 cm, Durchmesser: 30 mm, Gewicht: 17,6 g

Werra-Kalibergbau-Museum

Objekt aus: Werra-Kalibergbau-Museum

Das Museum ist derzeit wegen einer energetischen Sanierung des Museumsgebäudes geschlossen. Im Frühjahr wir es mit einer Sonderausstellung seinen...

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