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Münzkabinett Antike Griechen, Archaik und Klassik [18265982]
https://ikmk.smb.museum/image/18265982/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann) (Public Domain Mark)
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Kyzikos

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Beschreibung

Greenwell (1887) verweist auf die Verbindung des Hahnes einerseits zum Asklepioskult, anderseits zu Darstellungen von kämpfenden Hähnen auf Münzen in Dardanos.
Vorderseite: Hahnenvorderteil (protome) nach r. Diese greift mit dem Schnabel den Unterkiefer eines Thunfischkopfes mit Stachel nach oben. Eine ganz leichte erhabene, elliptische Form (Thunfisch?) l.
Rückseite: Vertieftes, viergeteiltes Quadrat (Quadratum incusum). Die Fläche der Teilquadrate ist verschieden hoch, die Behandlung roh.

Material/Technik

Elektron; geprägt

Maße

Durchmesser
10 mm
Gewicht
2.72 g

Teil von

Literatur

  • H. von Fritze, Die Elektronprägung von Kyzikos. Eine chronologische Studie, Nomisma 7, 1912, 3 Gruppe 1 Nr. 20 Taf. 1 Abb. 21 (dieses Stück, 600-500 v. Chr.).
  • S. Mani Hurter - H.-J. Liewald, Neue Münztypen der Kyzikener Elektronprägung, SNR 81, 2002, 38 Nr. M Taf. 5 (dieses Stück, Ende 6. Jh. v. Chr.). - Zur Hahnendarstellung vgl. W. Greenwell, The Electrum Coinage of Cyzicus (1887) 120-121 Nr. 155.
Karte
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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