Stempelschaden auf Rückseite. - Bis zur Eröffnung der weiteren Münzstätten der Rudolstädter Linie Anfang 1621 war die 1619 eingerichtete und 1620 in Betrieb genommene Münzstätte Königsee die einzige aktive gewesen. Seit der Eröffnung der weiteren Münzstätten wurden die Münzen mit einem Münzstättenzeichen versehen. Daher sind nach Grimm (2008) alle Münzen ohne spezifisches Münzstättenzeichen in Königsee geschlagen worden.
Vorderseite: Drei Wappenschilde (1:2, oben Schwarzburg, unten Klettenberg und Arnstadt), darunter Kamm (Zeichen der Linie Schwarzburg-Rudolstadt).
Rückseite: Reichsapfel mit der Wertzahl Z4.
Stempelschaden: Ein sichtbarer Schaden (Riss, Bruch, Abrieb, Korrosion) an einem Prägestempel, der bei den mit diesem Stempel produzierten Münzen sichtbar wird.
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