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Münzkabinett Neuzeit 17. Jh. [18290169]
https://ikmk.smb.museum/image/18290169/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Christian Stoess (Public Domain Mark)
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Schwarzburg-Rudolstadt: Albrecht Günther, Karl Günther und Ludwig Günther I.

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Beschreibung

Stempelschaden auf Rückseite. - Bis zur Eröffnung der weiteren Münzstätten der Rudolstädter Linie Anfang 1621 war die 1619 eingerichtete und 1620 in Betrieb genommene Münzstätte Königsee die einzige aktive gewesen. Seit der Eröffnung der weiteren Münzstätten wurden die Münzen mit einem Münzstättenzeichen versehen. Daher sind nach Grimm (2008) alle Münzen ohne spezifisches Münzstättenzeichen in Königsee geschlagen worden.
Vorderseite: Drei Wappenschilde (1:2, oben Schwarzburg, unten Klettenberg und Arnstadt), darunter Kamm (Zeichen der Linie Schwarzburg-Rudolstadt).
Rückseite: Reichsapfel mit der Wertzahl Z4.

Stempelschaden: Ein sichtbarer Schaden (Riss, Bruch, Abrieb, Korrosion) an einem Prägestempel, der bei den mit diesem Stempel produzierten Münzen sichtbar wird.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: MO NO CO SCHW RVD
Rückseite: HDR D G R I S AV 16-Z0 (sic!)

Material/Technik

Silber; geprägt

Maße

Durchmesser
18 mm
Gewicht
0.68 g

Literatur

  • Unpubliziert? - Zur Zuordnung der Münzstätte sowie Datierung siehe: M. Grimm, In Vergessenheit geraten. Bislang unbekannte schwarzburgische Kippermünzen aus dem Münzfund von Saalfeld, Geldgeschichtliche Nachrichten 43, 2008, 130-134, bes. 132.
Karte
Hergestellt Hergestellt
1620
Königsee (Thüringen)
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
1601
1600 1702
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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