Der Aureus ist extrem selten und wurde in der Übergangszeit von der Römischen Republik zur Kaiserzeit geprägt. Nachdem Caesar 44 v. Chr. ermordet worden war, war die politische Situation unübersichtlich. Mehrere Feldherren strebten ihm nachzufolgen, bevor sich schließlich der Großneffe Caesars, Octavian, durchsetzen konnte. Mit ihm als "Augustus" begann 27 v. Chr. die Römische Kaiserezeit. Die Goldmünze ließ der Münzmeister Ti. Sempronius Gracchus prägen, der offenbar auf Seiten Octavians stand, denn er ließ auf der Vorderseite dessen Porträt prägen. (SV)
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