Der Ort Krähwinkel ist ein fiktiver Ortsname, der im 19. Jahrhundert redensartlich für kleinstädtische, spießbürgerliche Beschränktheit steht. In neun Bildern werden Redensarten wortwörtlich in humorvollen Szenen mit Krähwinkler Bürgern dargestellt, die damit ins Lächerliche gezogen werden.
Die Konjunktur für Krähwinkliaden lag in den Jahren 1824 bis 1827.
Verleger des Blattes war vermutlich D. F. Gerlach in Halle (Saale).
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