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Museum Schloss Klippenstein Stadtgeschichte [i0.002.000 FR]
Walzenkrug mit Deckel (Museum Schloss Klippenstein CC BY-NC-SA)
Provenance/Rights: Museum Schloss Klippenstein / Patrick Baer (CC BY-NC-SA)
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Walzenkrug mit Deckel

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Description

Der Walzenkrug wurde als Bierkrug verwendet. Im 18. und 19. Jahrhundert war er in Sachsen weit verbreitet. Auf den Wandungen finden sich häufig figürliche Motive, Widmungen oder Wappen.
Dieser Walzenkrug zeigt ein graviertes Hirtenmotiv und die Inschrift "Habt Ihr kein Futter in dem Haus so treibt sie ins Freie hinaus".
Auf den Deckel sind die Buchstaben "E. M. W." graviert und innen sind drei Zinnmarken zu erkennen. Sie weisen auf Carl Friedrich Braune aus Kamenz hin.

Bis in das 19. Jahrhundert hinein war Zinn ein wichtiger Werkstoff für die Herstellung von Platten und Gefäßen des täglichen Gebrauchs. Die Materialeigenschaften des Metalls lassen Speisen und Getränke heiß oder kühl bleiben.
Ab 1750 fand Zinngeschirr Eingang in die Häuser wohlhabender Bürger. Wer es sich leisten konnte, aß von Zinntellern. Abends brachten zinnerne Leuchter ein wenig Licht in die Stuben. Aus dieser Zeit stammen die meisten der erhalten gebliebenen Zinngefäße

Material/Technique

Zinn

Measurements

D: 13 cm; H: 24,5 cm

Museum Schloss Klippenstein

Object from: Museum Schloss Klippenstein

Das Schloss Klippenstein hat eine mehr als 800-jährige Geschichte. Errichtet als mittelalterliches 'Castrum Radeberch' wurde es unter Herzog Moritz...

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