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Münzkabinett Antike Griechen, Römische Kaiserzeit [18292439]
https://ikmk.smb.museum/image/18292439/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Bernhard Weisser (Public Domain Mark)
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Sebastopolis

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Beschreibung

Schrötlingsriss. Rückseite dezentriert. - Zur Ära von Sebastopolis vgl. W. Leschhorn, Antike Ären (1993) 115-124.
Vorderseite: Drapierte Panzerbüste des Geta in der Rückenansicht nach r.
Rückseite: Viersäulige Aedicula auf zweistufigem Unterbau (krepis). In der Aedicula steht Herakles auf einer Basis in der Vorderansicht. Die r. Hand hält die Keule, über dem l. Arm liegt das Löwenfell. Im Abschnitt die Jahresangabe ET HC (= Jahr 208).

Doppelschlag: Eine Münze ist zwei- oder mehrmals mit dem Prägestempel geprägt worden, wodurch ein leicht verschobenes, mehrfaches Münzbild entstehen kann.

dezentrierte Prägung: Der bei der Prägung verwendete Schrötling wird vom Stempelschlag nicht zentral getroffen, sondern zu einer Seite verschoben, mit dem Ergebnis, dass Teile des Stempelbildes auf der so geprägten Münze oder Medaille nicht mehr sichtbar sind.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: Λ CEΠT[-I ΓETAC K]
Rückseite: CEBACTO [...] // ET HC

Material/Technik

Bronze; geprägt

Maße

Durchmesser
29 mm
Gewicht
12.53 g

Literatur

  • M. Amandry - B. Rémy, Pontica II. Les monnaies de l'atelier de Sebastopolis du Pont, Varia Anatolica X (1998) 30 Typus 3 Nr. 47 a Taf. 5 (dieses Stück, 205/206 n. Chr.).
  • W. H. Waddington, Recueil général des monnaies grecques d’Asie mineure I-1 ²(1925) 144 Nr. 18 Suppl. Taf. L,24 (dieses Stück, Rs. in Abb.).
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Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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