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Münzkabinett Neuzeit 17. Jh. [18295867]
https://ikmk.smb.museum/image/18295867/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Christian Stoess (Public Domain Mark)
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Danzig: Stadt

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Beschreibung

Der Vorderseitenstempel weist etliche Schäden auf. Noch 1682 wurde ein neuer Vorderseitenstempel angefertigt, so J. Dutkowski - A. Suchanek (2000) 373 II. Verbogen.
Vorderseite: Der von zwei Löwen gehaltene Stadtschild über verziertem Sockel. Daneben die Initialen des Münzmeisters D - L (Daniel Lesse). Die letzten zwei Ziffern der Jahreszahl sind aus 77 umgeschnitten.
Rückseite: Drapiertes Brustbild des Johann Sobieski im Harnisch mit Lorbeerkranz nach rechts.
Verbogen: Die Münze, Medaille oder Marke ist verbogen.
Stempelumschnitt: Ein bereits zur Herstellung von Münzen, Medaillen oder Marken verwendeter Stempel wurde in der Folge umgeschnitten, etwa um Schäden im Stempel auszugleichen oder Motiv bzw. Aufschrift zu modifizieren.

Stempelschaden: Ein sichtbarer Schaden (Riss, Bruch, Abrieb, Korrosion) an einem Prägestempel, der bei den mit diesem Stempel produzierten Münzen sichtbar wird.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: MON AUREA CIVITAT GEDANENS 1682
Rückseite: IOAN III D G REX POL M D L R P

Material/Technik

Gold; geprägt

Maße

Durchmesser
24 mm
Gewicht
3.46 g

Literatur

  • J. Dutkowski - A. Suchanek, Corpus Nummorum Gedanensis (2000) 151 Nr. 373 IIa.
Karte
Hergestellt Hergestellt
1682
Lesse, Daniel
Westpreußen
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
1601
1600 1702
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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