Prof. Armin Münch, geboren am 1. Mai 1930 in Rabenau. Armin Münch erhält als Schulkind Zeichenunterricht bei Erich Seidel aus Rabenau und Hans Stein aus Freital. 1950 nach Lehre als Grafischer Zeichner folgt Studium an der Hochschule für Bildende Kunst in Dresden; 1970 Nationalpreis der DDR für seine Arbeiten zum Bombardement Dresdens 1945. 1976-1991 Professur an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald; 1990 emeritiert; 1991 Lehrtätigkeit als Grafischer Zeichner, freischaffend in Rostock. 1996 erneuter Lehrauftrag an der Pädagogischen Fakultät der Universität Rostock. 1998 Zyklen zur Frauenkirche Dresden und zu Rabenauer Sagen. 1999 Ausstellung zum 70. Geburtstag im Rabenauer Museum. 2005 Große Personalausstellung im Katharinenkloster Stralsund. 2013 am 21. August in Rostock verstorben. Einige seiner Werke über Rabenau: Historisches Rabenau, Rabenauer Stuhlbau, Rabenauer Landschaft (Rabenauer Grund), Rabenau im Dreißigjährigen Krieg. Buchillustrationen: Die Sonnenblumenbäuerin, Skizzen und Notizen aus der Sowjetunion, Hinstorff Verlag Rostock , 1979 Armin Münch, Druckgrafik- Oeuvrekatalog, Herausgeber: Kunsthalle Rostock.
1947-1971 Armin Münch, Das Meer, aus Tagebüchern. BS-Verlag Rostock, ISBN 3-935171-97-8
Armin Münch, Katalog zur Ausstellung Faust, in der Galerie am Alten Markt in Rostock, Stadtdruckerei Weidner GmbH Rostock.
Die aus der Schenkung von Gerhard Sparmann (Vermächtnis Gertrud und Gerhard Sparmann) stammenden Grafiken sind wohl Geschenke des Künstlers an das Ehepaar Sparmann, die mit dem Künstler Armin Münch und seiner Ehefrau Marianne über Jahre befreundet waren. Teilweise tragen die Grafiken persönliche Grüße oder Widmungen. Armin Münch fertigte nicht jede Grafik für die Familie Sparmann an, sondern verschenkte auch Skizzen, Arbeitsproben und Grafiken aus seinem Oeuvre.
Passepartout Lithografie Blatt 12/25
de