Ansicht des Kornmarkts in Trier mit dem ehemaligen französischen Offizierscasino. Es wurde in den Jahren 1824–1825 vom Bauinspektor und Stadtbaumeister Johann Georg Wolff als Sitz der „Trierer Lesegesellschaft“ im klassizistischen Stil erbaut. Im Zweiten Weltkrieg wurde es 1944 bis auf die Außenmauern zerstört, danach bis 1999 von den französischen Besatzungssoldaten als Casino genutzt. Beim Wiederaufbau nach dem Krieg stellte man die Außenfassade originalgetreu wieder her. Im Inneren entstand ein für die damalige Zeit typisches Foyer mit geschwungener Treppe, die bei der letzten Sanierung erhalten wurde. Die Lithografie zeigt das Casino kurz nach seiner Erbauung. Am rechten Bildrand ist der barocke Georgsbrunnen zu sehen.
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