Mit der Bleispritze konnte der Guss von Bleilettern verbessert werden. Statt des Gießens mit einer Kelle wurde das heiße Blei direkt in das Handgießinstrument gespritzt. Dazu wurde der Hebel nach unten gedrückt. Der so erzeugte hohe Druck verbesserte die Gussqualität der Lettern. Die Bleispritze bildete die Grundlage für die um 1850 entwickelten Handgießmaschinen.
Originalzustand war Kohleheizung, später wurde Gas genutzt (entsprechende Vorrichtungen sind noch vorhanden).
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