Plastische Darstellung aus ungefasstem Eichenholz der Maria Magdalena im Profil nach links, in aufwendiger Kleidung mit Kopftuch, gebauschten Ärmeln und Überkleid mit Randborten, mit der Rechten ein längliches Tuch an das weinende Gesicht haltend, die Rückseite flach, da für Wandaufhängung gearbeitet. Flämische Arbeit, vielleicht Antwerpen, frühes 16. Jahrhundert, als Teil einer Kreuzigungsgruppe.
Aus dem Besitz der Fürsten zu Stolberg-Wernigerode.
Die Plastik aus der Roten Henrichskammer wurde am 1. April 2009 bei Christie's in Amsterdam mit Hilfe der Kulturstiftung der Länder von der Stiftung Schloss Wernigerode dauerhaft für Schloß Wernigerode erworben.
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