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Werra-Kalibergbau-Museum Kunststoff-Objekte [00323]
Kunststoffsack für Patentkali (K+S KALI GmbH) (Werra-Kalibergbau-Museum, Heringen/W. CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Werra-Kalibergbau-Museum, Heringen/W. / E. Büxel (CC BY-NC-SA)
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Kunststoffsack für Patentkali (K+S KALI GmbH)

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Beschreibung

Den allseitig bedruckten Polyethylen-Sack nutzt die K+S KALI GmbH seit den 2000er Jahren für den europaweiten Vertrieb von Patentkali. Der nahtlose 50-Kilo-Sack ist mit Kreuzboden für einen sicheren Stand und einem gleichartig geformten Ventilboden versehen. Diese formen den gefüllten Sack zu einem quaderförmigen Block was eine gute Stapelfähigkeit ermöglicht. Zudem erschweren drei Streifen mit einer pockenartig strukturierten Oberfläche an den Breitseiten das Abrutschen gestapelter Säcke.
Ventilsäcke für die automatisierte Befüllung wurden in den 1920er Jahren für die Zementindustrie entwickelt, Säcke aus Kunststofffolie kamen in den 1970er Jahren auf den Markt. Die glatte Oberfläche ermöglicht eine detailreichen Aufdruck. So sind auf der Rückseite die Produkt- und Anwendungsempfehlungen für sämtlicher Länder zu sehen, in die dieser Dünger vertrieben wird. Dies sind: Deutschland, Niederlande, Belgien Italien, Frankreich, Großbritannien, Dänemark, Schweden, Österreich, Norwegen, Spanien, Portugal und Griechenland.
Patentkali ist eine sulfathaltige Kalispezialität, die neben Schwefel auch wasserlösliches Magnesium enthält. Außer im Obst- und Gemüseanbau wird Patentkali auch zur Düngung von Stärke- und Veredelungskartoffeln eingesetzt. Es wird überwiegend in Europa verwendet und ist im ökologischen Landbau zugelassen.

Material/Technik

Polyethylen (PE-LD), Druckfarbe (blau, rot) / geblasen, Boden und Ventildeckel verschweißt, bedruckt

Maße

Länge: 83 cm, Höhe: 0,04 cm, Breite: 50 cm, Gewicht: 180 g

Werra-Kalibergbau-Museum

Objekt aus: Werra-Kalibergbau-Museum

Das Museum ist derzeit wegen einer energetischen Sanierung des Museumsgebäudes geschlossen. Im Frühjahr wir es mit einer Sonderausstellung seinen...

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