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Glasmacherhaus Neuglobsow [GM/B/24/07]
Fragment einer querovalen Glasflasche (Glasmacherhaus Neuglobsow CC BY-NC-SA)
Provenance/Rights: Glasmacherhaus Neuglobsow / Verena Wasmuth (CC BY-NC-SA)
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Fragment einer querovalen Glasflasche

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Description

Scherbe aus recht reinem, hellgrünem Glas mit einigen Luftblaseneinschlüssen, dünn ausgeblasen, der Boden ist herausgebrochen, die Breitseite der Wandung trägt einseitig viele Kratzspuren, Mündungsrand mit umgelegtem Glasfaden, korrodiert und leicht irisiert.
Die Abnutzungsspuren auf der Breitseite sprechen dafür, dass es sich hierbei um einen Wasserfund handelt. Der Fundort ist nicht dokumentiert. Es handelt sich hierbei um eine Schenkung von privat aus Waren an der Müritz aus dem Jahr 2007. Flaschen mit querovalem Grundriss wurden in den preußischen Hoheitsgebieten und im gesamten norddeutschen Raum seit den 1770er Jahren und über das gesamte 19. Jahrhundert hergestellt. Ihre Form reduzierte das Risiko des Wegrollens. Ihr Gebrauchszweck ist nicht erwiesen, sie fanden vermutlich sowohl als Wein- als auch als Bierflasche Verwendung. [Verena Wasmuth]

Material/Technique

Grünes Waldglas / in Hilfsmodel geblasen, ofengeformt

Measurements

H. 26,5 cm; Dm. Mündung 2,9/3,2 cm

Glasmacherhaus Neuglobsow

Object from: Glasmacherhaus Neuglobsow

„Zwölf Geschichten vom Glas“ Es war einmal eine Waldglashütte im Örtchen Altglobsow. Es wird grünes Gebrauchsglas gefertigt. Jedoch verknappt das...

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