Weite konische Schale mit leicht eingewölbtem Boden, einziehendem Rand und unterrandständigem Ösenhenkel. Charakteristisch ist die Verzierung der Randaußenseite mit breiten Schrägriefen.
Das Stück stammt aus Grab 7 des Gräberfelds der Lausitzer Kultur von Kamenz Kasernenhof. In dem Grab fanden sich neben einem Doppelkonus als Urne für den Leichenbrand mit einer Deckschale und einer kleinen Kanne (vgl. IV 1069) zwei weitere Schalen.
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