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Münzkabinett Antike Griechen, Hellenismus [18291871]
https://ikmk.smb.museum/image/18291871/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Bernhard Weisser (Public Domain Mark)
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Tralles

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Beschreibung

Überprägt auf unbekanntem Untertyp. Schrötlingsriss. Der Vorderseitenstempel ist leicht dezentriert. Kratzer auf der Rückseite.
Vorderseite: Cista mystica mit halb geöffnetem Deckel, aus der sich eine Schlange herauswindet. Gerahmt von Efeukranz.
Rückseite: Zwei sich aufrichtende Schlangen, zwischen ihnen ein Köcher. Im l. F. außen ΤΡΑΛ, darüber die Jahresangabe B (= Jahr 2). Im r. F. steht Dionysos nach r. In der r. Hand hält er den Thyrsosstab und in der l. Hand eine Maske (eines Silens?). Oben, zwischen den Schlangenköpfen, der Magistratsname ΠΤΟΛ.
Verkratzt: Ein oder mehrere Kratzer, absichtlich oder unabsichtlich beigebracht. Diese können auch durch die Bergung oder eine unsachgemässe Reinigung bzw. Lagerung entstanden sein.
überprägt: Die Münze oder Medaille wurde als Rohmaterial für eine neue Prägung genutzt und ein weiteres mal geprägt.

Schrötlingsriss: Ein oder mehrere Risse bzw. Brüche im Schrötling, die aufgrund des Prägevorganges entstanden sind.

dezentrierte Prägung: Der bei der Prägung verwendete Schrötling wird vom Stempelschlag nicht zentral getroffen, sondern zu einer Seite verschoben, mit dem Ergebnis, dass Teile des Stempelbildes auf der so geprägten Münze oder Medaille nicht mehr sichtbar sind.

Material/Technik

Silber; geprägt

Maße

Durchmesser
27 mm
Gewicht
12.19 g

Literatur

  • L. F. Carbone, Hidden Power. Late Cistophoric Production and the Organization of Provincia Asia (128-89 BC) (2020) 137 f. Typ XXXIII (84/83 v. Chr.).
Karte
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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