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Münzkabinett Antike Griechen, Hellenismus [18291862]
https://ikmk.smb.museum/image/18291862/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Bernhard Weisser (Public Domain Mark)
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Tralles

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Beschreibung

Ausbruch. Kratzer auf der Vorder- und Rückseite. Stempel auf beiden Seiten leicht dezentriert.
Vorderseite: Cista mystica mit halb geöffnetem Deckel, aus der sich eine Schlange herauswindet. Gerahmt von Efeukranz.
Rückseite: Zwei sich aufrichtende Schlangen, zwischen ihnen ein Köcher. Im l. F. außen ΤΡΑΛ. Im r. F. eine Herme nach r. Oben, zwischen den Schlangenköpfen, der Magistratsname ΔΙΟΝ.
Verkratzt: Ein oder mehrere Kratzer, absichtlich oder unabsichtlich beigebracht. Diese können auch durch die Bergung oder eine unsachgemässe Reinigung bzw. Lagerung entstanden sein.
Ausgebrochen: Teile der Münze oder Medaille sind ausgebrochen (d.h. ohne Spuren einer mechanischen Manipulation verloren gegangen).

dezentrierte Prägung: Der bei der Prägung verwendete Schrötling wird vom Stempelschlag nicht zentral getroffen, sondern zu einer Seite verschoben, mit dem Ergebnis, dass Teile des Stempelbildes auf der so geprägten Münze oder Medaille nicht mehr sichtbar sind.

Material/Technik

Silber; geprägt

Maße

Durchmesser
29 mm
Gewicht
12.08 g

Literatur

  • L. F. Carbone, Hidden Power. Late Cistophoric Production and the Organization of Provincia Asia (128-89 BC) (2020) 133 Typ XXVIII Nr. 3 (dieses Stück, O49/R127, ca. 89-75 v. Chr.).
Karte
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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