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Museum für Sepulkralkultur Grafische Sammlung [GS 1984/94]
Exlibris für Dr. Ludwig Ferdinand (Museum für Sepulkralkultur CC BY)
Herkunft/Rechte: Museum für Sepulkralkultur (CC BY)
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Exlibris für Dr. Ludwig Ferdinand

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Beschreibung

Original Radierung in Jugendstil-Manier von Hans Volkert (1878-1945) für Dr. Ludwig Ferdinand, Prinz von Bayern (1859-1949), der als Chirurg und Gynäkologe tätig war.
Ein greiser Tod sitzt zusammengekrümmt in einer Glaskugel, seine Sense über der Schulter und ein Stundenglas in den Händen. Ihm ist bereits ein langer weißer Bart gewachsen über seinen langen Aufenthalt dort. Fünf Amoretti in Form kleiner draller Kinder, das eine mit einem Lätzchen bekleidet, tanzen fröhlich auf der Kugelkrümmung und spotten damit dem Tod. Es wird noch lange dauern, bis er sie holen kann.
Die Kugel steht auf stacheligen Spinnenbeinen über einem aufgeschlagenen Buch, auf dem eine Brille liegt. Die dort entspringenden Rosen- und Blattranken bilden einen hochrechteckigen Rahmen um die Szene. Innerhalb des Rahmens oben steht der Titel: "EX / LIBRIS", außerhalb links die Künstlersignatur: "Hans / Volkert". Das Familienwappen mit Krone am unteren Plattenrand wird vom Eignernamen überschrieben: "Dr. Ludwig Ferdinand". Das Blatt ist unter der Platte rechts von Hand signiert: "Hans Volkert", links datiert: "1902". Die Zahl "5" daneben könnte eine Werkszahl sein.

Material/Technik

Papier / Radierung

Maße

18,4 cm x 13,3 cm

Druckplatte hergestellt Druckplatte hergestellt
1902
Hans Volkert
Beauftragt Beauftragt
1902
Ludwig Ferdinand von Bayern
1901 1904
Museum für Sepulkralkultur

Objekt aus: Museum für Sepulkralkultur

Das Museum für Sepulkralkultur ist eine Einrichtung, die sich – analog zum lateinischen Begriff „sepulcrum“ (Grab, Grabstätte) – den sog. Letzten...

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