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Kunstsammlungen der Veste Coburg Historische Waffensammlung Turcica [III.F.020]
Kommandostab (Kunstsammlungen der Veste Coburg CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Kunstsammlungen der Veste Coburg / Dieter Ertel (CC BY-NC-SA)
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Kommandostab

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Beschreibung

Das an einen Streitkolben erinnernde Objekt ist seit 1812 in der Coburger Gewehrkammer als "Ein Türkischer Kommandostab, der Knopf gelb, mit Silber beschlagen" verzeichnet und der "Türkenbeute" des Prinzen Friedrich Josias von Sachsen-Coburg-Saalfeld zugeordnet.

Ein Vergleichsstück mit nahezu identischem Messingknauf aber aufwändigerer Silbermontierung hat sich in der Sammlung des Krakauer Wawel erhalten (Inv.-Nr. 5014). Ein weiteres ähnliches Stück findet sich in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (Inv.-Nr. T52), wo es vor 1714 datiert werden kann.
Es ist nicht auszuschließen, dass das Coburger Stück im späten 18. oder frühen 19. Jahrhundert, eventuell aufgrund von Beschädigungen, im Bereich des Schafts überarbeitet wurde.

Material/Technik

Holz mit Samtbezug, Messing, Eisen, Silber

Maße

Länge 393 mm

Teil von

Literatur

  • Gutowski, Jacek (2015): Ceremonial maces in Poland from the 16th to the 18th century. Warschau, Seite 234-235
Karte
Kunstsammlungen der Veste Coburg

Objekt aus: Kunstsammlungen der Veste Coburg

Die Veste Coburg, eine der größten Burganlagen Deutschlands, beherbergt heute die Kunstsammlungen der Veste Coburg. Sie zählen zu den bedeutendsten...

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