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Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum Sammlung der Zeichnungen & Aquarelle [III-06981]
Johann Bernhard Crespel (Freies Deutsches Hochstift CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Freies Deutsches Hochstift (CC BY-NC-SA)
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Johann Bernhard Crespel

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Beschreibung

Jugendbildnis des etwa 21-jährigen Johann Bernhard Crespel (1747-1813) als Schulterstück im Profil nach links. Mit dem Dargestellten, dem späteren Archivar, Juristen und Schriftsteller Crespel waren Johann Wolfgang und Cornelia Goethe von klein auf befreundet. Als "Rat Krespel" hat E. T. A. Hoffmann ihm in den "Serapionsbrüdern" ein Denkmal gesetzt. Wenig jedoch hat das vorliegende Blatt mit dem dort gezeichneten Bildnis gemeinsam: "Sein Gesicht war sehr bleich, aber auf den spitzen, hervorstehenden Backenknochen ein roter Fleck, unter überhängenden Augenbrauen blitzten ein Paar große, graue Augen hervor, die Nase war gebogen - scharf gezeichnet, der Mund heraufgezogen zum ironischen Lächeln, das Kinn lang und hervorragend!" , schreibt E.T.A. Hoffmann. Demgegenüber fehlt dem mit suchenden zarten Strichen zeittypisch in der Art der Silhouetten gestalteten kleinen Bildnis die Schärfe.

Markierungen

  • Gestempelt (Mittig)
    Verso u. mittig brauner Stempel FDH

Material/Technik

Graphit auf geripptem Büttenpapier

Maße

Blatt: 77 x 66 mm

Ausführliche Beschreibung

Provenienz:
Aus dem Nachlass von Katharina Louise Buderus, geb. Crespel (1789-1853), der Tochter von Bernhard Crespel in den Besitz von Justizrat Alexander Crespel in Flensburg, dem Urenkel von Bernhard Crespel, gelangt. | Erworben 1925 von Frau Justizrat Crespel, Münster/Westfalen.

Links/Dokumente

Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

Objekt aus: Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

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