Auch diese junge Frau namens Angelika versuchte im Beisein von Sportmoderator Harry Valerien ihr Glück beim Schuss auf die Torwand des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF). 3 Versuche rechts unten und drei links oben aus einer Entfernung von sieben Metern in jeweils eine kreisrunde Öffnung mit 50 cm Durchmesser – so lautet seit mehreren Jahrzehnten bereits die Aufgabe für Prominente und ambitionierte Hobbyfußballer:innen.
Erfunden hatte die löchrige Wand aus Spanplatte Heinrich Klein aus dem Ruhrgebiet im Jahr 1963. Gleichzeitig startete die Fußball-Bundesliga in ihre erste Saison, die Spielberichte der Begegnungen übertrug das „Aktuelle Sportstudio“. Die Torwand entwickelte sich fortan zu einem unverwechselbaren und beliebten Requisit des Fernsehsenders.
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