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Fernmeldemuseum Dresden Vermittlungstechnik [md_vt_18]
Zeittaktgeber (Interessengemeinschaft Historische Fernmeldetechnik e.V. CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Interessengemeinschaft Historische Fernmeldetechnik e.V. / Fernmeldemuseum Dresden (CC BY-NC-SA)
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Zeittaktgeber

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Beschreibung

Der Zeittaktgeber (ZTG) erzeugt mit Hilfe eines bistabilen Multivibrators Impulse für die im Weitverkehr angewandte Gebührenzählung während des Gespräches.

Zunächst werden die Impulse im Takt von 2,5 s erzeugt , um sie dann auf 5 s zu strecken. Aufwendige Relaisketten entwickeln daraus die Zeittakte für die 3 unterschiedlichen Gebührenzonen wie folgt:
Zone 1: Nahverkehr innerhalb des Knotenvermittlungsbereiches - aller 60 s bzw. 90 s im Nachttarif
Zone 2: Weitverkehr innerhalb des Hauptvermittlungsbereiches - aller 20 s bzw. 30 s im Nachttarif
Zone 3: Weitverkehr zwischen den Hauptvermittlungsbereichen - aller 10 s bzw. 15 s im Nachttarif

Die derart getakteten Gebührenimpulse werden dann über einen Zeittaktvervielfacher auf die in den Fernleitungen befindlichen Zählumsetzer übertragen. Hier werden die Impulse aufgenommen und als unhörbare Schwellimpulse zum ersten Gruppenwähler übertragen. Dort lösen sie während des Gesprächs einen Gebührenimpuls im Gesprächszähler des anrufenden Teilnehmers aus.

Material/Technik

Stahl, Kupfer, Elektronik

Maße

12 x 38 x 12 cm

Fernmeldemuseum Dresden

Objekt aus: Fernmeldemuseum Dresden

Das Fernmeldemuseum Dresden zeigt die Entwicklung der Fernmeldetechnik, die in Dresden und Umgebung im Einsatz war, von den Anfängen um 1850 bis zum...

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