Abb. des Maskottchens Fewa-Johanna blau gedruckt, links daneben Fewa-Werke, sowie darunter rot Böhme Fettchemie G.m.b.H., blau, kleiner früher H.TH. Böhme AG, gegr. 1881 sowie die o. g. technischen Daten.
Das mit Maschine geschriebene Schreiben vom 19.9.1941 ist an die Firma Paul Schmutzler in Brunndöbra gerichtet, auf der rechten Seite der Posteingangsstempel vom 19.9.1941. Der Verfasser bedauert, dass das Waschmittel Fewa in fast allen Landgebieten nicht in der benötigten Menge geliefert werden kann. Gewisse Härten, die sich unter Zwangsbewirtschaftung einstellen, sind nicht ganz zu vermeiden. Wenn die Belieferung einiger Kleinhandelskunden nicht mehr möglich ist, müssen diese sich an die Lieferanten halten, von welchen im Jahre 1939 Fewa bezogen wurde. Wenn Ware wieder als Sonderzuteilungen abzugeben ist, wird die Firma gern berücksichtigt werden. Heil Hitler! Zwei Unterschriften.
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