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HfG-Archiv Ulm HfG-Archiv Objekte [HfG-AR Sti M 0285]
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Herkunft/Rechte: Museum Ulm/HfG-Archiv / Ernst Fesseler (RR-P)
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Beschreibung

Josef Albers kam 1953 und 1955 jeweils für einige Wochen an die HfG, wo er in der Grundlehre unterrichtete. Albers genoss als Maler und Kunstpädagoge internationales Ansehen. Zwischen 1923 und 1933 hatte er am Bauhaus unterrichtet. Seit 1950 war er Direktor des Department of Design an der Yale University, New Haven.

Er legte Wert darauf, dass die Studierenden vor allem aus praktischer Erfahrung lernten. Deshalb formulierte er die Aufgabe „Denken in Situationen“. Sie sollte das Begreifen einfacher statischer Probleme sichtbar machen.

An diesem Objekt lässt sich die spielerische Lust und die Experimentierfreude ablesen, zu der Albers seine Studenten animierte. Flexible Fäden und starre Hölzer sind zu einer Struktur zusammengefügt, das allein durch die gegensätzlichen Eigenschaften dieser Materialien Halt bekommt. Dabei durften die Stäbe einander nicht berühren. Es entsteht ein ästhetisches Ganzes, das dem Ideal der Materialgerechtigkeit in höchstem Maße entspricht.

Material/Technik

Holz, Baumwollfaden

Maße

32 x 52 cm, 32 cm hoch

Literatur

  • Ulmer Museum/HfG-Archiv Ulm (Hrsg.) (1993): Bauhäusler in Ulm. Grundlehre an der hfG 1953-1955. Ulm
Karte
Form entworfen Form entworfen
1954
Josef Albers
Ulm
Form entworfen Form entworfen
1954
Delugan, Ermanno
Ulm
1953 1956
HfG-Archiv Ulm

Objekt aus: HfG-Archiv Ulm

Die Hochschule für Gestaltung Ulm (1953-1968) war eine international anerkannte Ausbildungsstätte für Industriedesign. Ihre Gründer − Inge Scholl,...

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