Hubertuskönig Jakob Keller, 1913
Die Hubertusschützen ermittelten in ihren Anfangsjahren bereits einen Hubertuskönig. 1913 errang Jakob Keller diese Würde. Der Stukkateurmeister Keller gehörte zu den Mitbegründern der Hubertus-Schützen-Gesellschaft. An seiner Seite stand Ehefrau Maria, geb. Küpping.
Die Neuß-Grevenbroicher Zeitung berichtete am 22. Oktober 1913 über das Königsschießen der Hubertusschützen:
„Mit Trommel und Flöte zogen am Sonntag die Hubertusschützen nach der Neußerfurth zum Schießstand von Paul Paar, um dort die diesjährige Königswürde auszuschießen. Nach hartem Kampf errang Herr Jakob Keller die Königswürde, die anderen Pfänder erhielten folgende Mitglieder: Kopf Willy Schrebe II, rechter Flügel Jakob Keller, linker Flügel Fritz Gilges, Schwanz Anton Robertz. Die offizielle Krönungsfeier findet am 23. November im Rheinischen Hof, Inhaber Necking statt.“
Bild: Rheinisches Schützenmuseum Neuss
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