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Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum Sammlung der Zeichnungen & Aquarelle [III-10192]
Die Grundsteinlegung beim Umbau von Goethes Elternhaus [Entwurf zu dem Gemälde Julius Hamels] (Freies Deutsches Hochstift CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Freies Deutsches Hochstift (CC BY-NC-SA)
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Die Grundsteinlegung beim Umbau von Goethes Elternhaus [Entwurf zu dem Gemälde Julius Hamels]

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Beschreibung

Durch Mauern begrenzter, oben offener Bauplatz, dahinter ein rasch umrissener Baum. Etwas aus der Mitte der Darstellung nach rechts versetzt der Knabe Johann Wolfgang Goethe neben der "Lapis Fundamentalis", in einer Gruppe von Handwerkern, Schaulustigen und Kindern. Vorn links die sitzende Frau Rath, bei ihr Cornelia mit einer Puppe, hinter ihr Johann Caspar Goethe, den Blick auf den "Obergesellen" gerichtet, der zusammen mit dem Knaben Goethe den Steinblock flankiert. Die symbolische Grundsteinlegung zum Umbau von Goethes Elternhaus entspricht der Schilderung in Johann Wolfgang Goethes "Labores juveniles" (1757) mit Goethe "in der Tiefe als ein Maurer gekleidet mit der Kelle in der Hand unter vielen Maurer-Gesellen stehend" und der gestammelten Rede des Obergesellen, der sich die Haare rauft und von den Umstehenden belacht wird. Näher am ausgeführten Gemälde (IV-00999) als die erste Vorzeichnung (III-10193), weicht der Entwurf dennoch in Details von diesem ab: Die Platzierung der Cornelia Goethe, die Blickrichtungen innerhalb der Gruppe der Familie Goethes sowie die Anzahl und die Anordnung der Schaulustigen am linken Bildrand sowie rechts auf dem Mäuerchen wurden noch einmal verändert.

Beschriftung/Aufschrift

Bez. mittig auf dem Stein: "L. F. / 1755" (Bleistift). Verso bez. mittig: "N° 28784 b" (Bleistift, um 45 Grad nach links gedreht, eingekreist); u. li.: "Stiebel, Auct. V n 848 // 1050 / + 15 %" (Bleistift)

Markierungen

  • Gestempelt (Mittig)
    Verso u. mittig violetter Stempel FDH

Material/Technik

Bleistift, quadriert (Bleistift), auf Vergépapier

Maße

Blatt: 439 x 545 mm

Ausführliche Beschreibung

Provenienz:
Aus der Sammlung Heinrich Eduard Stiebel (1851-1928), Frankfurt am Main. | Erworben 1930 bei Joseph Baer & Co, Frankfurt am Main.

Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

Objekt aus: Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

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