Teuflische Gestalt mit langem Stock auf einer Felsspitze [aus Mappe III aus dem Sommerhoff-Nachlass]

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Beschreibung

Gezeichnet von: Unbekannt
Nächtliche Dämonenszene: Auf einem Felsvorsprung, dessen Kreideweiß sich gespenstisch vor dunklem Fond abhebt, steht eine knochige Teufelsgestalt mit unheilvoll zum Grinsen verzogenem Mund und hochgezogenen Schultern; die Linke handlungsbereit auf den Knauf eines langen, spitzen Stabes abgelegt, der das Bild diagonal durchschneidet. Vielleicht die Illustration zu einem bislang nicht identifizierten literarischen Werk. In der Bezeichnung klingt Hans Christian Andersens düsteres Märchen "Der Schatten" an, ohne dass eine Zuordnung möglich wäre.

Beschriftung/Aufschrift

Bez. u. re. auf dem Untersatzpapier: "wie er sich nach dem Schatten umsieht." (Feder in Schwarz)

Markierungen

Gestempelt (Weiteres)
Verso auf dem Untersatzpapier brauner Stempel FDH

Material/Technik

Pinsel in Grau und Weiß mit Bleistift auf graugrün meliertem Papier, auf braunes Papier montiert

Maße

Blatt: 304 x 174 mm

Ausführliche Beschreibung

Provenienz:
Aus dem Nachlass Maximiliane von Arnims, spätere Gräfin von Oriola (1818-1894). | Im Besitz von Marie Berna, geb. Christ (1846-1915), seit 1880 in zweiter Ehe verheiratet mit Waldemar von Oriola (1854-1910), dem ältesten Sohn Maximiliane von Arnims. | Nach dem Tod Marie Gräfin Oriolas 1915 vererbt an ihre Cousine, Josephine von Buttlar, geb. Leisler. | Als sog. Sommerhoff-Nachlass erworben 1977 von Maria Sommerhoff geb. von Buttlar (*1894-?) und Cordelia von Buttlar, Bad Homburg, den Töchtern Josephine von Buttlars.

Links/Dokumente

Objekt aus: Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

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[Stand der Information: 05.10.2023]

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