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Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum Sammlung der Zeichnungen & Aquarelle [III-14904-004]
Felsküste am Golf von Neapel [Aus dem Album der Alwine Frommann] (Freies Deutsches Hochstift CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Freies Deutsches Hochstift (CC BY-NC-SA)
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Felsküste am Golf von Neapel [Aus dem Album der Alwine Frommann]

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Beschreibung

Felsige Küstenlandschaft, wohl am Golf von Neapel. Auf einem Felsvorsprung im Bildmittelgrund die Reste einer Burgruine, vor einem Felsplateau im Wasser Fischerboote, in der Ferne Segelschiffe. Der aus Eckernförde stammende Frederik Thöming studierte an der Akademie von Kopenhagen, wo er sich unter dem Einfluss von C. W. Eckersberg der Marinemalerei zuwandte. Seit 1827 lebte Thöming mit nur einer kurzen Unterbrechung in Italien und spezialisierte sich auf Motive aus der Gegend von Neapel. Gemeinsam mit August Kopisch, dem Entdecker der Blauen Grotte, gehört er zu den ersten, die dieses Motiv erfolgreich vermarkteten. Von Italien aus beschickte Thöming unter anderem die Ausstellungen in Berlin.

Beschriftung/Aufschrift

Bez. u. re. auf einem Felsen: "THÖMING / 1848." (Bleistift)

Material/Technik

Bleistift auf Velinpapier

Maße

Albumblatt: 219 x 284 mm; Blatt: 158 x 245 mm

Ausführliche Beschreibung

Provenienz:
Nach 1814-1850 Allwina Frommann (1800-1870) [1]
1850 Wilhelm Ludwig Hertz (1822-1901), Verlagsbuchhändler in Berlin, als Geschenk erhalten von Allwina Frommann. [2]
[…] Elisabeth Hertz (1827-1865), geb. Martins, verheiratet mit Prof. Martin Hertz (1818-1895), Breslau, als Geschenk von ihrem Schwager Wilhelm Ludwig Hertz erhalten [3]
- 1895 Prof. Martin Hertz (1818-1895), im Erbgang von seiner Frau Elisabeth Hertz erhalten
- 1909 Antonie Hertz (1838-1909), verwitwete Regenbrecht, zweite Ehefrau von Prof. Martin Hertz, im Erbgang von ihrem Mann Martin Hertz erhalten
1919 Dr. Wilhelm Hertz (1874-1951), Friedberg, im Erbgang und durch Schenkung erhalten von seiner Mutter Antonie Hertz [3]
1919 Dr. Wilhelm Hertz (1874-1951), Friedberg, im Erbgang und durch Schenkung erhalten von seiner Mutter Elisabeth Hertz [3]
16.12.1942 Freies Deutsches Hochstift/Frankfurter Goethe-Museum, erworben von Wilhelm Hertz als Schenkung [4]

[1] Entstehungszeit des Gedichts wohl vor Januar 1814, datiert auf den 9.1.1814. S. Provenienzmerkmal, s.u.
[2] Der Vermerk „W. Hertz inv. 1850“ (=inventit) deutet daraufhin, dass die Umrahmung von Allwina Frommann auf seine Veranlassung hin 1850 entstand. Vgl. auch Wilhelm Hertz: Goethes Epigramme „Grabschrift“ und „Lähmung“. In: Jahrbuch der Goethe-Gesellschaft. Weimar 1921, hier S. 61-70, mit Abb. auf S. 63.
[3] Vgl. Provenienzmerkmal (s.u.) und Inventaranlage zu Hs-29540
[4] Vgl. Inventarbuch

Provenienzbewertung:
Grün: Provenienz unproblematisch

Karte
Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

Objekt aus: Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

Das 1859 gegründete Freie Deutsche Hochstift zählt zu den ältesten literatur- und kunstwissenschaftlichen Forschungsinstituten Deutschlands und ist...

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