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Harzmuseum Wernigerode Grafiksammlung [K 2860]
Die Marmormühle bei Rübeland (Harzmuseum Wernigerode CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Harzmuseum Wernigerode (CC BY-NC-SA)
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Die Marmormühle bei Rübeland. Harz Gegenden N° 11, um 1830

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Beschreibung

Bereits 1457 und 1624 bauten Michaelsteiner Mönche hier kurzzeitig Marmor ab. 1715 entdeckte man die Vorkommen wieder. Der Braunschweigische Kunstunternehmer Delion errichtete 1719 die Marmormühle und lieferte hochwertiges Baumaterial für preußische Prunkbauten. Der rote, schwarze und graue Marmor wurde bis 1789 in drei Marmorbrüchen am Westhang des Krocksteins abgebaut. Im Hintergrund ist der offene Steinbruch zu erkennen, an dem zwei Arbeiter in der Wand stehen. Der Riffschuttkalk gehört zum Elbingeröder Komplex und bildete sich vor rd. 395 Mio. Jahren.
Auf der Brücke mit dem kunstvollen Eisengeländer treffen sich zwei Welten: links schleppen Arbeiter schwere Säcke zur Mühle, rechts genießen Wanderer die Aussicht.

Material/Technik

Lithografie auf Papier / Druckgrafik

Maße

Höhe: 34,5 cm, Breite: 49,5 cm; Stein: 29 x 39 cm; Darstellung: 23,3 x 33,1 cm

Vergangene Ausstellungen

Karte
Vorlagenerstellung Vorlagenerstellung
1830
Wilhelm Pätz
Harz
Druckplatte hergestellt Druckplatte hergestellt
1830
Peter Ludwig Lütke
Berlin
Gedruckt Gedruckt
1830
Winckelmann & Söhne (Verlag)
Berlin
1829 1832
Harzmuseum Wernigerode

Objekt aus: Harzmuseum Wernigerode

Das Harzmuseum Wernigerode befindet sich hinter dem berühmten Rathaus auf dem Klint. Es gliedert sich in einen naturkundlichen und einen...

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