Das zentrale Beobachten und Bedienen des technologischen Prozesses erforderte die Unterbringung von Geräten und Systemen in sogenannten Zentralen Leitständen. Dies hatte wesentlichen konstruktiven Einfluss auf das Gefäßsystem der Leitstände wie auf die Geräte selbst. Sollte doch auf engstem Raum sehr viel Information angeboten werden, wobei gleichzeitig die Übersichtlichkeit zu garantieren war. In den 1960er Jahren wurde das Einheitliche Gefäßsystem (EGS) unter Beachtung internationaler Standards in den Automatisierungsanlagenbau eingeführt. Ab 1974 erfolgte mit der Gefäßtechnik ZÜE (Zentrale Überwachungseinrichtung) die Einführung eines neuen Gefäßstandards und zugleich die Integration der Prozessrechentechnik, die bereits seit 1972 mit dem Standard ursamat K4000 in den Automatisierungsanlagenbau aufgenommen wurde.
Unsere Exponate sind Beispiele für Wartenzellen (800x2000x800) sowie ein angesetztes Stehpult (800x820x800).
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