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Industriemuseum Chemnitz im Sächsischen Industriemuseum (S) Sonstiges (Möbel, Hausrat, Schmuck, Beleuchtung, Körperpflege, Puppen, Stempel, Öfen etc.) [2022/0003 / S2]
Sitzei, offen (Industriemuseum Chemnitz; Fotografin: Marion Kaiser CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Industriemuseum Chemnitz; Fotografin: Marion Kaiser (CC BY-NC-SA)
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Sessel / Sitzei / Garden Egg / Senftenberger Sitzei / Klappsessel

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Beschreibung

Das weiße „Sitzei“ mit rotem Polster ist nicht zu übersehen. Der Designer Peter Ghyczy (geb. 1940) entwarf den aufklappbaren und wetterfesten Sessel 1968 als Gartenmöbel. Sein Arbeitgeber, die niedersächsische Firma Elastogran in Lemförde, suchte damals nach Anwendungsmöglichkeiten für das neue Material Polyurethan. Die ersten Exemplare entstanden in der BRD, die Serienproduktion erfolgte dann aber in der DDR. Der Volkseigene Betrieb Synthesewerk Schwarzheide bei Senftenberg stellte die „Sitzeier“ in der ersten Hälfte der 1970er Jahre her. Verkauft wurden sie in Ost und West.

Material/Technik

Polyester; Schaumstoff; gegossen; genäht; Polyurethan

Maße

geöffnet ca. 105 x 75 x 85 cm

Karte
Industriemuseum Chemnitz im Sächsischen Industriemuseum

Objekt aus: Industriemuseum Chemnitz im Sächsischen Industriemuseum

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