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ChemieFreunde Erkner Phenolharze (Gegenstände aus Bakelit) [cme.2007.0017100]
Haarföhn (ChemieFreunde Erkner CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: ChemieFreunde Erkner / Horst Weinzierl (CC BY-SA)
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Haarföhn

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Beschreibung

Der Stabhaarföhn aus dunkelbraun maseriertem Bakelit mit externem Schalter hat eine Leistung von 450 W. Die durch einen Propeller im Innern des Gerätes angesaugte Luft strömt an einer Heizwendel vorbei und verläßt das Gerät vorn als warmer Luftstrom. Weder die Luftmenge noch die Lufttemperatur sind regulierbar. Der externe Schalter aus schwarzem Bakelit läßt nur das Ein- und Ausschalten zu. Die elektrische Leitung und der Eurostecker sind aus grünem Weichplast. Wie die zwei ineinander verschlungenen Buchstaben S auf dem Typenschild bezeugen,ist der Hersteller die Firma Siemens-Schuckertwerke (SSW). Die Firma wurde 1903 als GmbH (Gesellschaft mit beschränkter Haftung) gegründet und 1927 in eine Aktiengesellschaft (AG) umgewandelt. 1966 ging diese in die neu gegründete Siemens AG auf, veranlaßt durch Ernst von Siemens, der damit die Siemens-Schuckertwerke AG, die Siemens & Halske AG und die Siemens-Reiniger-Werke AG zur Siemens AG vereinte.
Da die Siemens-Schuckertwerke Produktionsstandorte in Berlin, Erlangen und Nürnberg hatten, konnte noch nicht ermittelt werden, wo der Stabhaarföhn Typ EDI hergestellt wurde. Sollte der Eurostecker ein Originalteil des Haarföhns sein, so liegt die Herstellungszeit zwischen 1950 und 1966.

Material/Technik

Bakelit (Gehäuse, Schalter), weicher Phenoplast (Stecker und Isolation der Geräteschnur)

Maße

L: 21 cm, D: 9 cm

ChemieFreunde Erkner

Objekt aus: ChemieFreunde Erkner

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