Ritter von Aspe mit Helebarde und Schwert
Das Museum hat posthum diesem Ritter den Ehrentitel "Ritter Adam von Aspe" verliehen, um dessen Verdienste um Maarsberg im Nachhinein zu würdigen.
In dem Buch "Beiträge zur Geschichte Marsbergs" von Heinrich Klüppel und Dr. Hubert Schmidt, wird berichtet, dass der reichbegüterte Ritter Adam von Aspe im Jahr 1250 dem Stift Obermarsberg einen Hof und Horhusen (Niedermarsberg) einige Äcker übereignete. Dazu bestimmte er, dass von dem Ertrage jährlich zu den drei Hauptfesten Weihnachten, Ostern und Pfingsten die Klosterkirchen Bredelar, Obermarsberg und Arolsenje 2 Denare erhalten sollten Zusätzlich sollten aber noch weitere 13 Kirchen, darunter u.a. die Magnus- und Dionysiuskirche in Horhusen, die Gotteshäuser in Essentho, Westheim und Dorpedeeinen etwas geringeren Betrag bekommen.
Die Ritterrüstung ist ein Geschenk von Pastor Manfred Müller an das Heimatmuseum der Stadt Marsberg in Obermarsberg.
Pastor Manfred Müller hat einige Jahre in Marsberg gewohnt, war Krankenhausseelsorger im Marienhospital, hat vielfältige kirchliche Dienste im Marsberger Raum geleistet und ist heute Seelsorger in Messinghausen.
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