Die kleine Rüböllampe besteht aus einem kugelförmigen Hohlkörper (Handgranatenform) auf ausgestelltem Fuß mit einem verchromten Messingverschluß und einem Docht aus Schurwolle.
Als Lichtquelle waren die Öllampen weit verbreitet. Ab dem 16. Jahrhundert kam im deutschen Raum vor allem Rüböl als Lampenöl zum Einsatz. Rüböl ist ein fettes hell- bis braungelbes Öl, gewonnen aus Rüben und dem geschroteten Samen des Raps.
Der zur Speisung des Dochtes erforderliche Brennstoff kam aus einem separaten Behälter.
Rüböllampen verströmten nur ein spärliches Licht.
de