Fragment einer zerteilten Münze, von der etwa ein Viertel vorliegt. Auf der Vorderseite sind Einhiebe zu erkennen. Der Münzstättenname ist komplett, die Jahresangabe teilweise abgeschnitten. Der Prägeort sowie das Prägejahr können durch die Randzier in Kombination mit dem erkennbaren Teil der Jahreszahl erschlossen werden.
Vorderseite: Umlaufend Nennung von Nominal, Münzstätte und Prägejahr. Im Feld das Glaubensbekenntnis. Als Randzier dreimal zwei nebeneinander liegende Kringel auf drei gezackten Perlkreisen. Prägejahr 106 AH.
Rückseite: Umlaufend Koranzitat 9:33. Feld mit Koranzitat 112:1-4. Als Randzier fünf Ringelchen auf Perlkreis. Feld von Perlkreis eingefasst.
Einhieb: Einhieb mit einem Objekt undefinierter Form, meist in Form einer groben Scharte, u. a. zu Prüfzwecken an Münzen angebracht. Auch nachträgliche Verletzungen, z. B. durch Pickelhieb beim Bergen/Auffinden des Objekts.
Geviertelt: Geviertelt, in vier Teile geteilt (meist nur ein Viertel erhalten).
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