Die Weißpfennigprägung unter Konrad I. von Gleichen hatte die kurkölnischen Weißpfennigprägungen aus den Jahren 1470 und 1474 zum Vorbild, weshalb diese erst in den letzten Jahren der Amtszeit Konrads geprägt worden sein können (Vgl. P. Ilisch, Die Werdener Münzprägung zwischen Westfalen und dem Rheinland, Beiträge zur Geschichte von Stadt und Stift Essen 95, 1980, 64-75. 68).
Vorderseite: Hüftbild des Heiligen Liudger vor einem gotischen Gebäude, in der Rechten den Kreuzstab, in der Linken den Krummstab haltend. Darunter ein in die Umschrift ragender Wappenschild.
Rückseite: In einem Spitzdreipass ein großer Wappenschild. In den Winkeln je ein kleiner Wappenschild.
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